Auf der WindEnergy in Hamburg und der Re-Source in Amsterdam im Herbst 2022 herrschte Aufbruchstimmung. Der Energiefunk hörte sich vor Ort bei den Ausstellern um.

Endlich wieder persönliche Gespräche, Menschen nicht nur am Bildschirm treffen und politischer Rückenwind, all das prägte die gute Stimmung bei den Branchentreffen in diesem Herbst. Bei der Wind Energy in Hamburg kamen 30.000 Menschen aus 92 Ländern zusammen und damit fast wieder so viele wie vor der Covid-19 Pandemie. Die Hoffnung liegt nun auf schnelleren Genehmigungen, damit die ehrgeizigen Ausbauziele für erneuerbare Anlagen auch erreicht werden können.

Auch bei der Re-Source in Amsterdam, wo Unternehmen erneuerbaren Strom einkaufen können, war Aufbruchstimmung angesagt. Erstmals habe sich die Lage sogar gedreht, so dass mehr Nachfrage nach Wind- und Sonnenstrom besteht, als Angebote gemacht wurden. Dies lag aber laut dem Pressesprecher des Europäischen Dachverbandes Wind Europe, Christoph Zipf, auch an einer gewissen Verunsicherung durch die geplanten Strompreisbremsen der EU-Länder.

Gesprächspartner:

• Maik Ekert, Leiter Diagnoseentwicklung bei Synostik
• Nicolai Herrmann, Partner bei Enervis
• Gunnar Liehr, Vertriebschef Deutschland Onshore bei Siemens Gamesa
• Volker Maiwald, Vertriebsingenieur bei Addinol
• Matthias Otting, Geschäftsführer Bergolin
• Felix Losada, Unternehmenssprecher bei Nordex
• Claus Urbanke, Vice President und Leiter Wind und Solar Deutschland bei Statkraft
• Conor Wilkinson, Commercial Brand Manager Exxon Mobil Europe
• Christoph Zipf, Pressesprecher von Windeurope

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