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Windbranche hat viele Wünsche ans Gipfeltreffen - E&M Energiefunk der Podcast für die Energiewirtschaft
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Publication Date |
Mar 21, 2023
Episode Duration |
00:11:58
Beim ersten Gipfeltreffen, zu dem Bundeswirtschaftsminister Habeck spricht, kommen Vertreter der Windenergiebranche mit hohen Erwartungen und präzisen Vorschlägen zusammen. Obwohl die Regierung ambitionierte Ziele verfolgt, stockt der Ausbau der Windenergie.
Beim ersten Gipfeltreffen, zu dem Bundeswirtschaftsminister Habeck spricht, kommen Vertreter der Windenergiebranche mit hohen Erwartungen und präzisen Vorschlägen zusammen. Obwohl die Regierung ambitionierte Ziele verfolgt, stockt der Ausbau der Windenergie.
Der BWE zeigt hohe Erwartungen für das Treffen am 22. März und hofft, dass es effektiver als der Windgipfel von 2019 wird, bei dem vereinbarte Aufgaben ungelöst blieben und die Windbranche weiterhin belastet wurde.

Zum ersten Gipfel mit Bundeswirtschaftsminister Habeck reist die Windbranche mit großen Erwartungen und konkreten Vorschlägen. Trotz hoher Ziele der Regierung hängt der Ausbau fest.

Der Bundesverband Windenergie (BWE) geht mit großen Erwartungen zum Treffen verschiedener Bundesministerien und Branchenvertreter am 22. März in Berlin. Vorab hoffte BWE-Präsident Hermann Albers, dieses Treffen werde mehr Effekt zeigen als der Windgipfel von 2019 mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU). „Quasi keine der damals sogar mit Jahreszielen verbindlich vereinbarten Aufgaben wurde gelöst“, kritisierte Albers im E&M Energiefunk. Die deutsche Windbranche trage bis heute an der Last der letzten Legislatur.

Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will beim Gipfel die Eckpunkte einer neuen „Wind-an-Land-Strategie“ vorstellen. Die Branche erwartet davon nun konkretere Ergebnisse, um die vervierfachten Ziele für den Ausbau der Windkraft bis 2030 auch zu erreichen. Der BWE hatte einen Katalog mit 58 Maßnahmen aus 13 Bereichen zusammengetragen und diese dem Bundesumweltministerium sowie allen anderen beteiligten Ministerien vorgelegt, um die 2023 ausgeschriebene Windleistung von 12.840 MW auch bauen zu können.

Gesprächspartner:

  • Hermann Albers, BWE-Präsident
  • Wolfram Axthelm, Geschäftsführer BWE

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