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Mehr Wind aus der Ostsee - der Podcast für die Energiewirtschaft
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Publication Date |
Sep 12, 2022
Episode Duration |
00:18:41
Auf der Baltic-Sea-Konferenz in Berlin berieten am 12. September Wirtschaftsvertreter der Ostseeanrainer, wie die ehrgeizigen politischen Ziele möglichst effektiv umzusetzen sind.
Auf der Baltic-Sea-Konferenz in Berlin berieten am 12. September Wirtschaftsvertreter der Ostseeanrainer, wie die ehrgeizigen politischen Ziele möglichst effektiv umzusetzen sind.
Angesichts der europäischen Energiekrise im Zuge des Ukrainekrieges und der ehrgeizigen Klimaschutziele hat die EU ihre Ausbauziele für Windkraft Offshore vervielfacht.

Auf der Baltic-Sea-Conference berieten Vertreter von Politik und Wirtschaft der Ostseeanrainer, wie sie möglichst viel Windstrom ernten und ihre Stromnetze verknüpfen können.

Angesichts der europäischen Energiekrise im Zuge des Ukrainekrieges und der ehrgeizigen Klimaschutziele hat die EU ihre Ausbauziele für Windkraft Offshore vervielfacht. In der Nordsee soll dreimal soviel Leistung an Windturbinen errichtet werden, wie bisher geplant. In der Ostsee soll gar bis 2030 das Siebenfache der bisherigen Windkraft installiert werden. Auf fast 20.000 Megawatt wollen acht Anrainerstaaten die Leistung in den nächsten Jahren hochschrauben.

Dafür ist viel Zusammenarbeit und Absprache nötig, nicht nur auf Regierungsebene. Auf der Baltic-Sea-Konferenz in Berlin berieten am 12. September Wirtschaftsvertreter der Ostseeanrainer, wie die ehrgeizigen politischen Ziele möglichst effektiv umzusetzen sind. Dazu soll beispielsweise die Ostseeinsel Bornholm als Stromdrehscheibe zwischen Dänemark, Deutschland und Schweden dienen, um unterschiedliche Erzeugung und Verbrauch auszugleichen. Über die Herausforderungen dabei, sprach der Energiefunk mit zwei Mitarbeiter vom Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz, der Projekte in Nord- und Ostsee ans Netz bringt.

Gesprächspartner:

  • Gerrit Mulert, Projektleiter bei 50 Hertz für Ostwind 2 und NordOstLink
  • Henrich Quick, Leiter Offshore bei 50 Hertz

Vierzehntäglich Mittwochs bringt eine neue Folge des „Energiefunks“ Fakten, Meinungen und Skurriles aus der Energiewelt. Neben dem Bericht steht die persönliche Meinung, der Aufruf, Ausbruch oder die plötzliche Einsicht der Energieakteure im Mittelpunkt.

Dazu gehören Kurzinterviews aus Politik, Verbänden, Unternehmen oder Wissenschaft, Schlagzeilen der Woche, Trends, Entwicklungen, Prognosen zu aktuellen Prozessen in der Energiewelt und natürlich Meldungen aus der digitalen Welt. Auch das Kurzporträt eines Unternehmens oder innovativen Projekts wird aus aktuellem Anlass gezeichnet.

Wir nehmen die Macher der Energiewelt beim Wort. Ganz gleich ob Erfolgsmeldung oder Rückzugsgefecht, bei uns stehen Politiker, Unternehmer oder Forscher Rede und Antwort. Zündende Idee oder Schlag in Wasser? Entscheiden Sie selbst beim Zuhören. Oder schicken Sie uns Ihre Meinung zum Thema, reden Sie mit.

Warum E&M Energiefunk? Hören ist manchmal leichter als Lesen. Es geht auch unterwegs oder beim Autofahren oder sogar im Dunkeln. Und Sie bekommen den Originalton. Keine gefilterten Berichte sondern die Aussage pur. Als wären Sie dabei, sozusagen "Ohrenzeuge". Das kann Sie erheitern, aufregen, den Kopf schütteln oder die Ohren spitzen lassen. Die Wahl liegt bei Ihnen - also Reinhören! Der Podcast ist hier zu finden: und-management.de/informationen/podcast-energiefunk-energiewirtschaft">https://www.energie-und-management.de/informationen/podcast-energiefunk-energiewirtschaft

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