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Submit ReviewAuf der Windforce-Conference in Bremerhaven begrüßte die Branche die ehrgeizigen Ausbauziele für die Nordsee. Für ihre Erfüllung fehlten aber Geld, Schiffe und Produktionskapazitäten.
Deutschland schreibt allein in diesem Jahr einen Zubau von 8.800 MW neuer Windkraftleistung auf See aus. Und auch die Nachbarstaaten planen Großes in der Nordsee. Doch so schnell lassen sich Monopiles, Konverterstationen, Turbinen, Rotorblätter und Schiffe zum Transport nicht aus dem Boden stampfen, beklagte die Branche in Bremerhaven. Die meist mittelständischen Unternehmen bekämen auch nicht so viel Kredit bei ihren Banken, hieß es auf der Windforce-Conference.
Es dauere einige Jahre, um die Häfen zu ertüchtigen und die Produktionskapazitäten auszubauen, erfuhr der Energiefunk. Und Deutschland oder die EU sind nicht die einzigen, die Windkraftanlagen auf See errichten wollen. Deshalb wird es auch nicht einfach, die benötigten Komponenten weltweit einzukaufen. Die Branche sei jedoch bereit, die Ärmel hochzukrempeln, versicherte Heike Winkler, Geschäftsführerin des Bremerhavener Veranstalters WAB. Der Windindustrieverband hofft dabei auf Anschub aus der Politik.
Gesprächspartner:
Vierzehntäglich Mittwochs bringt eine neue Folge des „Energiefunks“ Fakten, Meinungen und Skurriles aus der Energiewelt. Neben dem Bericht steht die persönliche Meinung, der Aufruf, Ausbruch oder die plötzlich Einsicht der Energieakteure im Mittelpunkt.
Dazu gehören Kurzinterviews aus Politik, Verbänden, Unternehmen oder Wissenschaft, Schlagzeilen der Woche, Trends, Entwicklungen, Prognosen zu aktuellen Prozessen in der Energiewelt und natürlich Meldungen aus der digitalen Welt. Auch das Kurzporträt eines Unternehmens oder innovativen Projekts wird aus aktuellem Anlass gezeichnet.
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Warum E&M Energiefunk? Hören ist manchmal leichter als Lesen. Es geht auch unterwegs oder beim Autofahren oder sogar im Dunkeln. Und Sie bekommen den Originalton. Keine gefilterten Berichte sondern die Aussage pur. Als wären Sie dabei, sozusagen "Ohrenzeuge". Das kann Sie erheitern, aufregen, den Kopf schütteln oder die Ohren spitzen lassen. Die Wahl liegt bei Ihnen - also Reinhören!
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