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Submit ReviewWenn es nicht extrem kalt wird, reichen Deutschlands und Westeuropas Gasvorräte für den kommenden Winter. Diese Modellrechnungen stellte die Initiative Energien Speichern (Ines) Mitte November 2022 online vor. Auch die Wiederbefüllung der Speicher vor dem Winter 2023/2024 sollte dank europäischer Partner wie Norwegen, den Niederlanden und Belgien und Importen als Flüssigerdgas (LNG) per Schiff gelingen. „Modelltheoretisch können Gasmangellagen derzeit noch nicht vollständig ausgeschlossen werden“, schränkte Ines-Geschäftsführer Sebastian Bleschke ein. Doch die Meteorologen rechneten nicht mit einem extrem kalten Winter.
Aktuell sind die Speicher jedenfalls randvoll, auch wenn das teuer war. Zum Jahreswechsel sollen auch an Deutschlands Küsten die ersten Terminals für LNG-Lieferungen in Betrieb gehen, um Gas nachzuliefern. Und noch bekommt Südosteuropa russisches Erdgas über die Türkei und die Ukraine. Da hier viele Variablen im Spiel sind, fordert die Ines, alle Verbräuche und Lieferungen von Gas engmaschig zu überwachen. Sie liefert auch selbst Daten zu. Auch in weiterer Zukunft würden die Speicher gebraucht, weil sie auch für klimaneutral erzeugten Wasserstoff geeignet sind, stellte Bleschke abschließend fest.
Gesprächspartner:
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