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Aufbruch für mehr Fernwärme - E&M Energiefunk der Podcast für die Energiewirtschaft
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Publication Date |
Feb 20, 2024
Episode Duration |
00:11:56
Beim Informationstag des Fernwärmeverbandes AGFW in Berlin forderte die Branche von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) feste Zusagen für die Unterstützung der Wärmewende. Habeck erkannte an, dass die Fernwärme lange Zeit vernachlässigt wurde, versprach jedoch, dass mit dem neuen Gesetz zur Kommunalen Wärmeplanung signifikante Änderungen anstehen. Dieses Gesetz sieht vor, dass alle Kommunen bis 2026 oder 2028 prüfen sollen, wo der Aufbau von Wärmenetzen sinnvoll ist und wie Abwärme aus verschiedenen Quellen integriert werden kann. Der Minister sicherte den Branchenvertretern zudem trotz eines knappen Bundeshaushalts Fördermittel zu und sprach sich für eine Vereinfachung von Bauvorhaben aus. Für den Sommer 2024 ist ein weiterer Fernwärmegipfel geplant, bei dem über ein neues Preissystem für Fernwärme diskutiert werden soll.
Beim Informationstag des Fernwärmeverbandes AGFW in Berlin forderte die Branche von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) feste Zusagen für die Unterstützung der Wärmewende. Habeck erkannte an, dass die Fernwärme lange Zeit vernachlässigt wurde, versprach jedoch, dass mit dem neuen Gesetz zur Kommunalen Wärmeplanung signifikante Änderungen anstehen. Dieses Gesetz sieht vor, dass alle Kommunen bis 2026 oder 2028 prüfen sollen, wo der Aufbau von Wärmenetzen sinnvoll ist und wie Abwärme aus verschiedenen Quellen integriert werden kann. Der Minister sicherte den Branchenvertretern zudem trotz eines knappen Bundeshaushalts Fördermittel zu und sprach sich für eine Vereinfachung von Bauvorhaben aus. Für den Sommer 2024 ist ein weiterer Fernwärmegipfel geplant, bei dem über ein neues Preissystem für Fernwärme diskutiert werden soll.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck unterstützt Fernwärmewende mit klaren Zusagen

Der Bundeswirtschaftsminister nahm an einer Tagung der Fernwärmebranche teil. Dort versprach er Unterstützung für den Ausbau der Fernwärme und ihre Umstellung auf erneuerbare Quellen.

Auf einem Informationstag des Fernwärmeverbandes (AGFW) in Berlin hat die Branche klare Zusagen vom Bundeswirtschaftsminister für die Umsetzung der Wärmewende gefordert. Robert Habeck (Grüne) räumte ein, dass die Fernwärme sehr lange vernachlässigt worden ist. Mit dem Gesetz zur Kommunalen Wärmeplanung werde sich dies aber ändern. Bis 2026 beziehungsweise 2028 ermitteln alle Kommunen, wo sich Wärmenetze lohnen und welche Abwärme aus Industrie, Klärwerken oder anderen Quellen wie Geothermie einbezogen werden kann.

Die Branchenvertreter des Fernwärmeverbandes forderten Sicherheit für zugesagte Fördermittel, auch bei einem knappen Bundeshaushalt. Diese sagte der Minister den versammelten Fernwärmeexperten zu. Außerdem will er Stellschrauben für eine Vereinfachung von Bauvorhaben stellen. In einem zweiten Fernwärmegipfel im Sommer 2024 soll es dann auch um ein neues und transparentes Preissysteme für die Fernwärme gehen, kündigte Habeck an.

Gesprächspartner:

  • Robert Habeck (Grüne), Vizekanzler und Minister für Wirtschaft und Klimaschutz
  • Dr. Hansjörg Roll, Präsident des AGFW

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