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#30 2022 Über die humanitäre Reaktion der EU auf die russische Invasion in der Ukraine - mit Lisa Hastert
Media Type |
audio
Categories Via RSS |
Business
Government
News
Politics
Publication Date |
Aug 16, 2022
Episode Duration |
00:38:35

Stefan Lassnig spricht mit Lisa Hastert, Regional Information Officer bei DG ECHO, über die humanitäre Reaktion der EU auf die russische Invasion in der Ukraine, die Situation im Kriegsgebiet und in den Nachbarländern, über die Herausforderungen wirksamer Hilfe vor Ort, über europäische Zusammenarbeit in Krisenzeiten und darüber, was sich hinter dem sperrigen Begriff „EU-Katastrophenschutzverfahren“ verbirgt:

Das EU-Katastrophenschutzverfahren ermöglicht der EU die Koordinierung eines gemeinsamen Vorgehens mit einer Vielzahl von Ländern. Wenn bei einem Notfall die Reaktionskapazitäten eines Landes in Europa und außerhalb unzureichend sind, kann dieses über das Verfahren Hilfe anfordern. Die Europäische Kommission spielt eine Schlüsselrolle bei der Koordinierung der weltweiten Katastrophenhilfe und übernimmt mindestens 75 % der Transport- und/oder Betriebskosten von Einsätzen. 

Durch die Zusammenarbeit können die beteiligten Länder wirksamer und kohärenter reagieren. Dies ist auch für das die Hilfe erhaltende Land vorteilhaft, da es nur einen Ansprechpartner hat. 

Die EU übernimmt eine unterstützende Rolle und koordiniert die freiwilligen Beiträge der am EU- Katastrophenschutzverfahren beteiligten Länder. Die Hilfe umfasst Sachleistungen sowie die Entsendung von speziell ausgerüsteten Teams oder Experten zur Bewertung und Koordinierung der Unterstützung vor Ort. 

Transparenzhinweis:

Diese Folge entspringt einer Kooperation mit der Europäischen Kommission, allerdings – und darauf legen wir Wert – in redaktioneller Unabhängigkeit. Mehr zu den Programmen der EU-Kommission findet ihr hier.

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Stefan Lassnig spricht mit Lisa Hastert, Regional Information Officer bei DG ECHO, über die humanitäre Reaktion der EU auf die russische Invasion in der Ukraine, die Situation im Kriegsgebiet und in den Nachbarländern, über die Herausforderungen wirksamer Hilfe vor Ort, über europäische Zusammenarbeit in Krisenzeiten und darüber, was sich hinter dem sperrigen Begriff „EU-Katastrophenschutzverfahren“ verbirgt.

Stefan Lassnig spricht mit Lisa Hastert, Regional Information Officer bei DG ECHO, über die humanitäre Reaktion der EU auf die russische Invasion in der Ukraine, die Situation im Kriegsgebiet und in den Nachbarländern, über die Herausforderungen wirksamer Hilfe vor Ort, über europäische Zusammenarbeit in Krisenzeiten und darüber, was sich hinter dem sperrigen Begriff „EU-Katastrophenschutzverfahren“ verbirgt:

Das EU-Katastrophenschutzverfahren ermöglicht der EU die Koordinierung eines gemeinsamen Vorgehens mit einer Vielzahl von Ländern. Wenn bei einem Notfall die Reaktionskapazitäten eines Landes in Europa und außerhalb unzureichend sind, kann dieses über das Verfahren Hilfe anfordern. Die Europäische Kommission spielt eine Schlüsselrolle bei der Koordinierung der weltweiten Katastrophenhilfe und übernimmt mindestens 75 % der Transport- und/oder Betriebskosten von Einsätzen. 

Durch die Zusammenarbeit können die beteiligten Länder wirksamer und kohärenter reagieren. Dies ist auch für das die Hilfe erhaltende Land vorteilhaft, da es nur einen Ansprechpartner hat. 

Die EU übernimmt eine unterstützende Rolle und koordiniert die freiwilligen Beiträge der am EU- Katastrophenschutzverfahren beteiligten Länder. Die Hilfe umfasst Sachleistungen sowie die Entsendung von speziell ausgerüsteten Teams oder Experten zur Bewertung und Koordinierung der Unterstützung vor Ort. 

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